Unsere "ALB-HOMMEL"

 

"Hommel" ist ein sehr ursprünglicher Begriff, der umgangssprachlich in unserer Region heute noch für Jungbullen verwendet wird. Wir haben den Begriff "Alb-Hommel" deswegen bewusst gewählt, da dieser unsere Haltung und unseren Bezug, sowie den Respekt zu dem Ursprung des Lebens - der Natur und den Tieren, am besten widerspiegelt. Wir kümmern  uns tagtäglich, 7 Tage die Woche, 365 Tage im Jahr, um unsere Tiere. Wir sind Landwirte aus Leidenschaft und sind verwurzelt mit unserer Heimat, der schwäbischen Alb.

   

Unsere "Alb Hommel-Kälber" stammen ausschließlich von Höfen aus der nächsten Umgebung. Wir kaufen die Kälber direkt von befreundeten Landwirten. Das Grundfutter (Maissilage, Gassilage, Heu, Stroh und Getreide) bauen wir selber auf unseren Äckern und Wiesen an. Anstelle von Sojafutter verwenden wir regionalen Rapskuchenschrot. Dieser entsteht als Nebenprodukt bei der Rapsölherstellung und ist ein sehr gutes und hochwertiges Futtermittel. Die Tiere werden in der Metzgerei Häußler, in der nahegelegenen Ortschaft Dettingen, geschlachtet. Der Transport erfolgt mit dem eigenen Transporthänger, dieser ist den Tieren durch Umstallungen bereits bekannt. Der kurze Transportweg, wie auch das bekannte Umfeld, erspart den Tieren Stress und sichert beste Fleischqualität. 

 

 

Unsere "Alb Hommel" werden in Großgruppen mit Stroheinstreu und Auslauf gehalten. Dies gibt ihnen eine große Bewegungsfreiheit und ist sehr förderlich für die Gesundheit und Vitalität. Die Ställe sind bewusst offen gehalten um möglichst viel Frischluft und Sonne zu garantieren. Kälte macht den Bullen wenig aus, selbst bei Minusgraden stehen die Tiere gerne im Freien. Uns ist ein respektvoller Umgang mit den Tieren wichtig. Transportwege halten wir, wie bereits erwähnt, so kurz wie möglich. Unsere Tiere werden nicht enthornt.

 

Hinweis: Leider haben wir es noch nicht geschafft alle unsere Stallungen entsprechend auszurüsten. Der Endmaststall ist derzeit noch ein klassischer Bullenmaststall mit Spaltenboden.